Zutaten
1 große Papaya, in dünne Scheiben geschnitten
1 TL brauner Zucker
1 Zitrone, Saft
Zubereitung
Die Papaya in der Zitronen-Zucker-Lösung wälzen. Im Dörrgerät Stufe 3/5 Stunden dörren.
Die Papaya-Kerne sollte man nicht wegwerfen, da sie besonders gesund sind und darüber hinaus auch noch für die richtige Würze im Essen sorgen.
Sie enthalten Vitamin C sowie Papain. Dieses hilft dem Körper, Eiweiß zu verdauen, das Immunsystem zu stärken und Fett zu verbrennen. Die Kerne haben einen pfefferähnlichen Geschmack und können im getrockneten Zustand gut im Mörser zerstoßen werden.
Zum Trocknen sollten die Kerne komplett vom Fruchtfleisch befreit werden. Danach werden sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und bei 50 Grad, Ober- und Unterhitze, ca. zwei bis drei Stunden getrocknet.
Im Dörrgerät Stufe 1 ca. 3 – 5 Stunden. Die getrockneten Kerne in einer luftdichten Dose aufbewahren.
Zutaten für 4 Personen
500 g Möhren, in Scheiben geschnitten
1 Papaya, Kerne entfernen und würfeln
150 g Zwiebeln, würfeln
1 El Olivenöl
1 Tl rote Currypaste
600 ml 7- Würze oder Gemüsebrühe
200 ml Orangensaft
200 ml Kokosmilch
2 El Shoyu (Sojasauce)
Kokoschips
1 Prise Zucker
Salz
Zubereitung
Möhren, Zwiebeln und Papaya in Olivenöl kurz anbraten. Die restliche Zutaten hinzufügen, aufkochen und anschliessend zugedeckt bei mittlerer Hitze 25 Minuten köcheln lassen.
Pürieren mit Salz abschmecken und mit Kokoschips servieren.
Wenn man mir vor einem Jahr gesagt hätte, dass ich neben dem Einmachen, Einkochen, Essig, Öl sowie Liköre produzieren auch noch mit dem Dörren anfangen würde, hätte ich das wahrscheinlich nicht geglaubt. Aber jetzt hat es mich erwischt.
Dörren ist eines der ältesten Methoden, Lebensmittel zu konservieren. Bakterien und Schimmelpilzen wird durch das Entziehen von Wasser die Lebensgrundlage genommen.
Die getrockneten Köstlichkeiten bieten eine gesunde Alternative zu Eingekochtem oder Eingefrorenem, da sie noch alle wertvollen Mineral- und Nährstoffe enthalten.
Das Dörrgut kann in gut verschließbaren Gläsern, Blech- oder Kunststoffdosen, eingeschweißt oder in dunklen Gläsern, für lichtempfindliche Würzpulver, gelagert werden. So hält es sich mindestens ein Jahr.
Da es zur Zeit auf dem Wochenmarkt frischen Grünkohl gibt, welches ein unglaublich gesundes Gemüse und eine ausgewogene Alternative zu tierischem Eiweiss ist, habe ich mich entscheiden, Grünkohl zu dörren.
Herausgekommen sind fünferlei Grünkohl-Chips, deren Geschmacksrichtungen Gaumenfreuden sind.
Für die Zubereitung wird der Grünkohl vorab gründlich gewaschen und in die aus den jeweiligen Zutaten verrührte Marinade einmassiert.
Er wird anschließend in das Dörrgerät gelegt und auf Stufe 2 oder 42 Grad (je nach Gerät) sechs bis sieben Stunden, gedörrt. Die Blätter sollten nicht übereinander gelegt werden, damit sie gut trocknen können. Fertig sind die Chips wenn sie sich knusprig anfühlen.
Grünkohl mit Erdnussbutter
250 g Grünkohl
1 EL Erdnussbutter
3 EL Olivenöl
1 TL Meersalz
1 TL Paprika, süß
Grünkohl mit Tamari
250 g Grünkohl
2 TL Senf
2 TL Tomatenmark
2 EL Apfelessig
2 TL Tahini (Sesampaste)
2 El Tamari
2 EL Rapsöl
1 EL Agavendicksaft
Grünkohl mit Cashews
500 g Grünkohl
100 g Cashews, über Nacht in Wasser eingelegt, abgetropft und gemahlen
1 mittelgroße rote Zwiebel, fein gehackt
2 TL Tahini (Sesampaste)
1 EL Agavendicksaft
20 ml Olivenöl
Meersalz/Pfeffer
Grünkohl mit Sojasauce und Sesam
250 g Grünkohl
5 EL Olivenöl
3 gehäufte EL Sesamsamen
4 EL Shoyu (milde Sojasauce)
Grünkohl mit Zitrone
250 g Grünkohl
7 EL Olivenöl
Meersalz
1 Zitrone, Saft und Zitronenabrieb